Gewähltes Thema: Auswirkungen nachhaltigen Wohnens auf die Luftqualität. Wie kluge Architektur, gesunde Materialien und bewusste Routinen die Luft in Innenräumen und Städten spürbar verbessern—und warum das Ihre Energie, Ihren Schlaf und Ihre Gesundheit direkt stärkt. Abonnieren Sie unseren Blog und begleiten Sie uns auf dem Weg zu sauberer, spürbar frischer Luft.

Warum Luftqualität der Herzschlag nachhaltiger Häuser ist

Innenluft ist oft stärker belastet als Außenluft

In Wohnräumen können Feinstaub, Stickoxide, Ozon und flüchtige organische Verbindungen aus Möbeln, Reinigern und Kochprozessen Konzentrationen erreichen, die über Außenluftwerten liegen. Nachhaltig wohnen heißt, diese Quellen zu minimieren und den Luftaustausch gezielt zu optimieren.

Baubiologie: Dichte Hülle braucht klugen Luftwechsel

Energieeffiziente Gebäude sind luftdicht, was Wärme spart, aber ohne geplante Lüftung CO2 und Feuchte ansteigen lässt. Ein passendes Lüftungskonzept verhindert Schimmel, senkt Schadstoffe und hält Komfortwerte, ohne die Klimabilanz zu verschlechtern.

Ihre Beobachtungen sind Gold wert

Haben Sie nach einer Renovierung frische Luft plötzlich bewusster wahrgenommen? Teilen Sie Ihre Eindrücke: Welche Maßnahmen brachten spürbar Ruhe für Atemwege, Schlaf oder Kopffreiheit? Ihre Erfahrungen helfen anderen, bessere Entscheidungen zu treffen.
Eine KWL hält CO2 niedrig, führt Feuchte ab und filtert Pollen sowie Feinstaub. Hochwertige Filter (z. B. ePM1) und ein hygienischer Betrieb sorgen für konstante Luftqualität, ohne dass Heizenergie durch Fensterlüftung verloren geht.

Architektur und Technik als Luftverbesserer

Alltagsgewohnheiten, die Luftqualität sichtbar verbessern

Nutzen Sie eine Dunstabzugshaube mit Außenführung, stellen Sie die Leistung früh hoch und lassen Sie sie nachlaufen. Induktionsfelder erzeugen weniger NOx als Gas. Mit Topfdeckel und schonender Hitze sinken Partikel und Gerüche merklich.
Viele Sprays setzen Aerosole und VOC frei. Besser sind Mikrofasertücher, neutrale Reiniger und punktuelles Auslüften. Weniger Produkte, klarere Rezepturen—das schützt Atemwege und Umwelt. Teilen Sie Ihre Lieblingsmischung, die sauber macht ohne zu reizen.
Zimmerpflanzen verschönern, beruhigen und fangen Staub, ersetzen aber keine Lüftung. Setzen Sie auf robuste Arten und kombinieren Sie sie mit gezielter Frischluftzufuhr. Welche Pflanze sorgt bei Ihnen für Ruhe—optisch und gefühlt beim Atmen?

Vom Zuhause zur Nachbarschaft: nachhaltige Quartiere atmen mit

Die 15-Minuten-Stadt verringert Autofahrten und Abgase. Baumschatten senkt Hitze und Ozonspitzen, Radwege entlasten Straßen. Fragen Sie Ihre Kommune nach grüner Infrastruktur und teilen Sie Beispiele, wo Ihr Viertel bereits messbar besser atmet.
Vorfertigung, Holzbau und Recyclingbeton reduzieren Baustellenstaub und CO2. Lieferketten mit E-Fahrzeugen und gute Baustellenabtrennungen schützen Anwohnende. Erzählen Sie, welche Baustelle bei Ihnen positiv auffiel und warum die Luft trotzdem angenehm blieb.
Mit offenen Sensoren lassen sich Feinstaub und NO2 lokal erfassen. Teilen Sie Messpunkte mit Nachbarinnen, visualisieren Sie Daten und sprechen Sie Politik an. So wird aus nachhaltigem Wohnen ein Stadtprojekt, das alle spürbar entlastet.

Messen, verstehen, handeln: Daten geben Klarheit

CO2 per NDIR, Feinstaub per Lasersensor, Temperatur und Feuchte kalibriert messen—so entstehen verlässliche Trends. Platzieren Sie Sensoren fern von Fenstern und Kochzonen. Notieren Sie Ereignisse, um Peaks später korrekt zu deuten.
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